1998 - 2005 - Quo vadis Hammerschmiede?

Aus der Harzgaststätte wird die Spirituosenmanufaktur Hammerschmiede


1998 ist das Jahr der Entscheidung, Gaststätte oder Spirituosen. Beides parallel hat keine ernstzunehmende Zukunftsperspektive.

Am Ende ist im Herbst 1998 eine Entscheidung gefallen - natürlich zu Gunsten der Spirituosenherstellung. Das Herstellungsvolumen ist schon 1998 bei etwas mehr als 5000 Litern p.a. angelangt, Tendenz steigend.

Immer neue Produkte werden entwickelt, darunter:

  • Schlehenlikör
  • Heidelbeerlikör
  • Hirschfänger
  • Elixier
  • und viele mehr

Im Jahr 2000 wird das erste Verkaufsgeschäft - eine Filiale in Benneckenstein - eröffnet, da die alte Hammerschmiede zum Produzieren zwar geeignet ist, aber keiner Ausstellungsfläche oder Verkaufsregalen großen Platz bieten kann.

Das kleine Filialnetz wird nach und nach um die Geschäfte Wernigerode (2002), Braunschweig (Frühjahr 2003) und Wolfsburg (Sommer 2003) erweitert - nur um im Endeffekt doch festzustellen, dass all diese Bemühungen vergebens sind. Die Filiale in Wolfsburg hat die kürzeste Lebensdauer und muss schon 10 Monate nach der Eröffnung wieder geschlossen werden.

 

Aber lassen Sie uns lieber von den guten Zeiten reden...

 

Im Jahr 2001 beginnen die Planungen für ein neues und ganz besonderes Projekt, dessen Brände im Herbst 2002 endgültig marktreif sind, welches aber erst mehr als 3 Jahre später verkauft werden kann - sicher werden es schon viele erraten haben - es handelt sich dabei um den ersten Harzer Single Malt Whisky - im Jahr 2002 ein echtes Stück norddeutscher Pionierleistung, denn es gibt zu dieser Zeit nur zwei weitere Deutsche Single Malts - beide im Süddeutschen Raum.

Bis 2004 wird in Wieda ein kleines Fasslager aufgebaut, welches 2005 schon auf Reisen gehen muss...

 

weiter seit 2005