1985 - 1998 - Die Harzgaststätte Hammerschmiede

Im Jahr 1985 sind die Arbeiten an der Hammerschmiede abgeschlossen, so dass die Gaststätte - mit 100 Sitzplätzen - im März eröffnet werden kann.

Mit der Eröffnung geht auch die experimentelle Spirituosenentwicklung in die Vollen.

Schon im Herbst 1985 - obwohl die Gaststätte sehr gut startet - kann so mit der Spirituosenherstellung begonnen werden, denn das erste Produkt ist Serienfertig - "Schmiedefeuer" der starke Kräuter mit 56%vol. - bis heute ein Klassiker.

Bis zum Jahr 1990 folgen der "Holzfäller" - eine Kümmelspirituose und der "Obstgarten" - ein Edelbrandcuvée aus den besten Obstsorten des Harzes.

Mit der Wende erschließt sich für die Spirituosen ein großer und neuer Markt, während Gäste in der Gaststätte ausbleiben - schließlich müssen viele "neues" Land entdecken und erobern. Doch in der Hammerschmiede ist man (trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten und permanent drohender Geschäftsaufgabe) stets guter Dinge und die Spirituosenherstellung gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Neue Klassiker, wie der Himbeerlikör (1994) und der Wiesenkräuter (1996) entstehen.

Immer weniger Gäste bereisen 1998 "die Drei-Südharzer"-Orte Wieda, Zorge und Walkenried (ein Trend, der bis heute ungebrochen ist) und so wird die Speisenzubereitung vollständig zu Gunsten der Spirituosenherstellung aufgegeben...

 

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